Digitalisierung

Die Zukunft des Gesundheitswesens: Digitalisierung trifft auf Herausforderung

Das „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (DigiG)“ trägt eine zentrale Bedeutung für das Gesundheitswesen in Deutschland. Doch welche Änderungen bringt es mit sich, und wie wirken sich diese auf die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten aus?

 

Elektronische Patientenakte (ePA): Ein komplexes Unterfangen 

Medikationsplan: Ärzte müssen einen Medikationsplan in der ePA erstellen, wenn der Versicherte nicht widerspricht. 

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA): Allein der GKV-Spitzenverband soll das Genehmigungsverfahren regeln, was zu aufwendigen Wirtschaftlichkeitsprüfungen führen kann. 

Assistierte Telemedizin durch Apotheken: Dies kann Praxen zeitlich belasten, ohne zusätzliche Vergütung. 

Datenverarbeitung durch Krankenkassen: Dies kann den Herausgabeanspruch von Gesundheitsdaten gegenüber Vertragsärzten beeinflussen. 

Verpflichtung zur Empfangsbereitschaft für elektronische Arztbriefe: Eine weitere administrative Aufgabe. 

Identifizierung eines Versicherten durch Vertragsärzte: Eine unentgeltliche Übertragung von Aufgaben der Krankenkassen. 

Veränderungen bei ePA-Anwendungen: Ermöglicht es, dass Versicherte selbst Daten löschen und verbergen, was die medizinische Relevanz verringern könnte. 

Bereitstellung der ePA durch Krankenkassen bis 2025: Führt zu bürokratischer Mehrbelastung in den Praxen. 

Mögliche Honorarkürzungen: Wenn nicht nachgewiesen wird, dass notwendige Komponenten für die Verordnung von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln angeschafft wurden. 

Bußgeld bei Nichteinhaltung der Übermittlung von Gesundheitsdaten: Bis zu 300.000 Euro Strafe. 

Regelungsentmachtung der KBV: Einschränkung der Befugnisse bei Festlegungen, die die Datensicherheit und den Datenschutz betreffen, sowie bei der Inhaltsgestaltung der ePA. 

 

Die Lösung: RegresschutzProgramm

Die komplexen Änderungen und Anforderungen durch das DigiG rufen nach einer Lösung. Das RegresschutzProgramm bietet Schutz und Unterstützung durch:

Klare Orientierung bei Compliance-Fragen: Vermeidung von Bußgeldern und Strafen.
Finanzielle Absicherung: Gegen die Mehrkosten und Risiken der neuen Gesetzeslage.
Administrative Entlastung: Damit Ärzte Zeit für ihre Patienten haben.

Fazit
Das DigiG markiert einen Wendepunkt in der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Es ist komplex und stellt niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten vor viele Herausforderungen. Doch das RegresschutzProgramm bietet einen Weg, diese Herausforderungen zu meistern, und stellt sicher, dass die Ärzte in diesen sich schnell verändernden Zeiten geschützt und unterstützt werden.

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